Verbundene Handschrift – Demo

Eine verbundene Handschrift ist nicht nur eine elementare Kulturtechnik, sondern auch wichtige Voraussetzung im Prozess der Entwicklung einer individualisierten Schrift.
Schülerinnen und Schüler erlernen in der Regel eine unverbundene Erstschrift. Davon ausgehend muss der Übergang von einer eher kontrollierten zu einer dynamischen Bewegung im Sinne der motorischen Verbundenheit ermöglicht werden. Zum Erwerb einer verbundenen, flüssigen, gut lesbaren persönlichen Handschrift kann eine Übergangsschrift dienen, die bewegungsgünstig und formklar ist. Maßgeblicher als die gewählte Schriftform ist die Qualität des Handschreibunterrichts. Der Weg zum Ziel führt über Erproben, Üben und Reflektieren seitens der Schülerinnen und Schüler sowie Beobachten, Anleiten und Begleiten seitens der Lehrkräfte.
Digitales Schreiben ergänzt den Handschreibunterricht zeitgemäß.
Die Entwicklung der persönlichen Handschrift ist am Ende der Grundschulzeit nicht abgeschlossen und bedarf darüber hinaus einer adäquaten Begleitung in den weiterführenden Schulen.
Ein Konzept zur Vermittlung einer verbundenen Handschrift bietet fachliche Ergänzungen und Begriffsbestimmungen (vgl. Anlage).

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